Ausgehend von der Vorstellung, dass Alles mit Allem in Verbindung steht, habe ich mich schon früh mit dem Thema der Verwandlung beschäftigt.Das zieht sich als roter Faden durch meine Arbeiten, von den frühen Zeichnungen, bis hin zu den heutigen Stabplastiken.
In meinen Zeichnungen tauchen häufig Torsi-, Schädel- oder Kokonformen auf, in Mutationen zwischen Mensch, Tier, Fetisch und Objekt.
Der Kokon der Insekten ist in meinen Arbeiten eine Metapher für eine Hülle – ob Schutz oder Verpackung – die vorübergehend die äußere Beweglichkeit verhindert, in der aber zugleich eine innere Verwandlung stattfindet.